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Die Struktur und Funktionsweise von Smartcards

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Die Eigenschaften von Smartcards, die über einen Mikrochip verfügen, der es ermöglicht, Informationen aufzuzeichnen, zu speichern, zu speichern und wiederzuverwenden, sowie die Kommunikation und Verbindung mit Computern und ähnlichen Geräten erfolgt über die Kontaktpunkte auf der Vorder- und Rückseite der Karte, die in zwei Spalten angeordnet sind. Durch ihre fortschrittliche Technologie ermöglichen Smartcards die Nutzung in allen Arten von Bankgeschäften. Auf der Vorderseite einer Smartcard befinden sich, wie bei herkömmlichen Karten, das Logo der Finanzinstitution, die die Karte ausgibt, und die Informationen des Karteninhabers in geprägten Zeichen.

In herkömmlichen Kartenanwendungen werden die geprägten Informationen auf der Kreditkarte des Käufers mit einem einfachen Gerät auf spezielles Papier kopiert und der Verkaufsbetrag wird durch die Unterschrift des Käufers bestätigt. In fortgeschritteneren Anwendungen kann die Gültigkeit der Karte und das verfügbare Kreditlimit online vom Verkäufer überprüft werden. In der Smartcard-Anwendung werden die in der Speicher der Karte enthaltenen Informationen an das Terminal des Verkäufers übertragen, und der Verkaufsbetrag wird auf die Smartcard und das Terminal des Verkäufers gebucht.

Durch die Weiterentwicklung der Smartcard-Technologie ist heute keine Verwendung des Verkäuferterminals mehr erforderlich. Stattdessen wird dem Verkäufer ein Code zur Verfügung gestellt, der aus numerischen Daten wie Verkäufercode, Kundencode und Verkaufsbetrag generiert wird, damit die Bank den entsprechenden Betrag auf das eigene Konto des Verkäufers überweisen kann. Während herkömmliche Anwendungen anfällig für Sicherheitsprobleme sind und die Finanzinstitution, die die Kreditkarte ausstellt, zu vielen papierbasierten Transaktionen verpflichtet, können in der Smartcard-Anwendung die in einem magnetischen Medium des Verkäufers gespeicherten Daten leicht online und offline an den Computer der Finanzinstitution übertragen und verarbeitet werden.

Die Verwendung von Smartcards im Finanzsektor wurde erstmals 1984 in Frankreich eingeführt, als die "Französische Post- und Telekommunikationsservice" sie zusammen mit Telefonkarten einführte. Die Einführung von Smartcards im Finanzsektor wurde möglich, als ihre Eigenschaften wie hohe Speicherkapazität, verbesserte Sicherheit und Eignung für die Struktur von Bankgeschäften erkannt wurden, und die Visa-Kartenorganisation führte 1988 in Japan die erste multifunktionale und chipbasierte Smartcard unter dem Namen "Supersmart Card" für den Einsatz im Bankensektor ein.


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